Wilesco D16

Instandsetzung einer defekten

Wilesco D16

Geschätztes Baujahr zwischen 1965-1969

Einiges zum Hintergrund dieses Beitrags auf meiner Webseite.


Als Kind war mein Wunsch nach einer Wilesco Dampfmaschine unerreichbar.


Beide Elternteile waren Berufstätig und dennoch waren diese Wünsche in den 1960 Jahren nicht zu erfüllen. Omi Martha


sowie die Eltern mussten die Kriegszeiten des 2. Weltkrieg verarbeiten, und so gab es zu Weihnachten meist einen selbstgestrickten Pullover.


Sicher es gab auch Spielzeug aber es war keine Dampfmaschine dabei.


Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.


"Zitat Erich Kästner"


Da meine Frau nach 2 Ehejahren diesen Wunsch nur zu gut kannte , habe ich im Jahre 1980 eine Wilesco D20 von Ihr zu Weihnachten bekommen.


Überglücklich habe ich wohl 3-4 mal Volldampf gemacht oder vielleicht abgelassen.


Diese Maschine steht nun seit vielen Jahren im Pappkarton auf dem Boden.


Im Jahre 2020:  Die D20 ist eine schöne Erinnerung aber hat keinen Platz zu den anderen Modellen in meiner Vitrine gefunden.


Nun als Großvater des jüngsten Enkel ist mir diese Wilesco D16 in November 2020 aus dem Hohen Norden der BRD kostenlos zugelaufen. 


Ein Straßen Sperrmüll-Fund  (meinen Dank an den Wohltäter !)


Es waren auch mehrere Antriebsmodelle dabei , die ich auch versuche aufzuarbeiten. ( keine Restauration )


Die Aufarbeitung war wahrscheinlich aufwendiger und teurer als ein Neukauf , aber hat dem Bastel-Opa so viel Spass bereitet das er sein


eigentliches Modellprojekt vernachlässigt hat und einer wahren Wilesco Reparatur Orgie verfallen ist.



Eigentlich wollte ich meinen jüngsten Enkel dafür begeistern, und ihm meine 42 Jahre alte D20 im April 2022 schenken.

Leider ist ein Interesse an Dampfmaschinen bei Enkel nummer 3. nicht  spürbar vorhanden, somit verbleibt D20 vorerst im Pappkarton,

schade ich hätte die Maschine gerne mit warmen Händen innerhalb meiner Familie weitergegeben.




Hier noch einige Bilder der überarbeiteten Antriebsmodelle

Wilesco D20

Ein Sprichwort sagt das man aufhören soll wenns am schönsten ist.

Oder wer nicht hören kann, muß fühlen.

Naja und wo diese Weisheiten auch immer ihren Ursprung haben,

so haben sie doch meistens einen wahren Kern.

Der Wunsch das ganze mit einer alten D20

noch einmal zu machen hat mich einwenig Lehrgeld gekostet.

Der Ursprung war eine gewonnene Auktion in der elektronischen Bucht.

Am 23 Dezember 2020 kam der Pappkarton.

Die Freude beim auspacken verflog in Sekunden als mir ein grosser

Rußklumpen vermischt mit vorhandener Kesselflüssigkeit auf den

Schreibtisch klatschte.


Mit den folgenden Bildern werde ich versuchen den weiteren Verlauf

ein wenig zu Dokumentieren und unter den Bildern zu Kommentieren.


Geschätztes Baujahr muss

um 1960 liegen